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Intelligente Ladesäule


Im kooperativen Forschungsprojekt K-REGIO "enerChange" wurden verschiedene Formen der Ladetechnik zur entwickelt:

Anmerkung:
die hier vorgestellten Systeme können bei inndata Datentechnik GmbH nicht bestellt werden. inndata hat von der inzwischen nicht mehr existierenden enerChange GmbH i.Liq. die Rechte an der Marke und den Forschungsergebnissen des gemeinsamen K-Regio käuflich erworben, bietet aber keinerlei Systeme oder Dienstleistungen an für welche eine elektrotechnische Konzession erforderlich wäre.

inndata Datentechnik als ehemaliger Konsortialpartner hat sich verpflichtet, die im K-Regio Projekt vorgeschriebene Aufbewahrung der Projektunterlagen zu übernehmen.

Ladesäulen:
  • enerChange Batterie-Wechselsystem
Entsprechend den Normen und zulässigen Belastungen sind, abhängig vom Anschlußwert der vorgelagerten Installation des Stromversorgers alle marktgängigen Ladeleistungen verfügbar:
  • von 3.7 KW (Wechselstrom einphasig) bis 22 KW (Wechselstrom dreiphasig)
sowie beliebige Steckerbestückungen (auf Wunsch auch gemischt in einer Station) mit
  • Schuko-Stecker 230V
  • Caravan (blauer 3-poliger CEE Stecker 230V)
  • CEE Wechselstromstecker 16 A und 32A
  • europäischer Normstecker für Elektrofahrzeuge in allen normkonformen Lademodi (auch TYP2 oder nach dem ursprünglichen Entwickler "Mennekes-Stecker" genannt)

(Abb: öffentliche Ladestation in Wörgl Zentrum)
 
Alle Ladesysteme können in einfacher, kostengünstiger Ausführung oder aber mit intelligenter Ausführung samt Authentifikationssystem, Touch-Display und Kommunikation mit dem Rechenzentrum sowie Fernwartungsmöglichkeit geordert werden.

Die optische Gestaltung kann durch färbige Beklebung frei gestaltet werden, ausserdem ist außer "Verkehrsweiss RAL 9016" auch jede beliebige RAL-Farbe möglich.

OCPP-Connector:


Als Mitgliedsunternehmen der europaweiten "OpenChargeAlliance" unterstützen wir auch den standardisierten Datenaustausch nach OCPP-Standard.

Wir stellen hierzu sowohl Client-Schnittstellen als auch eine OCPP-Schnittstelle für unseren Ladestationenserver bereit.

Schwerpunkt Sicherheit


Als einer der führenden Hersteller von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge in Österreich legen wir großen Wert auf bestmögliche Sicherheitsmerkmale zum Personenschutz, aber auch zur Absicherung gegen wirtschaftliche Schäden.
 
Jeder Steckertyp wird ausschließlich in überwachter und sicherheitstechnisch geschalteter Form eingebaut.
Das bedeutet, daß nur bei ordnungsgemäß eingestecktem Stecker die Stromfreigabe erfolgt. Sobald der Stecker auch nur teilweise aus der Fassung gezogen wird, unterbricht das System unmittelbar die Stromfreigabe.
 
Dadurch vermeiden unsere Systeme Stromschläge wirkungsvoll. Die Vermeidung von Personenschäden kann selbst bei besonders fehlerhafter Bedienung (etwa durch Kinder die mit mit Nägeln oder Drähten im Steckerbereich hantieren) sichergestellt werden. Wenn der Stecker nicht ordnungsgemäß sitzt, fließt kein Strom.
 
Ergänzend sind in unseren Ladesäulen ausschließlich hochwertige Schutzeinrichtungen von Markenherstellern verbaut, die Schutzeinrichtungen sind schon in der Ladesäule vollständig abgebildet und nicht auf teure ergänzend zu montierende Schutzeinrichtungen in der (normgerechten) Hausinstallation angewiesen.
 
Die intelligenten Ausführungen unserer Ladesäulen verfügen noch über weitergehende Schutz-, Überwachungs- und Meldeeinrichtungen. So wird eine zu hohe Stromabnahmemenge bereits von der Softwareintelligenz erkannt und abgeregelt noch bevor eine Sicherung fallen müsste. Neben der erhöhten Sicherheit führt dies auch zu deutlich reduziertem Wartungsaufwand. Ausserdem informieren die intelligenten Ausführungen der enerChange Ladesäulen aktiv den Support über alle auftretenden, nicht ordnungsgemässen Zustände noch bevor ein Schaden entsteht.
 
 
Selbstverständlich erfüllen unsere Ladesysteme die gängigen technischen und Sicherheitsnormen und insbesondere auch die für den europäischen Normstecker relevante DIN EN 61851-1 (VDE 0122-1 bzw. als Europanorm IEC 61851-1) für konduktive Ladesysteme für Elektrofahrzeuge.


erfolgreich im Langzeittest


Bereits im Juni 2012 wurde im Rahmen des K-Regio-Projektes in Innsbruck, Roseggerstraße 42a, die erste experimentelle Ladestation mit intelligenter Technologie der öffentlichen Nutzung übergeben. Diese ist seither völlig problemlos im Einsatz und kann Fahrzeuge mit allen gängigen Steckertypen normgerecht versorgen.

Die Intelligenz der neuen, je nach Aufstellort frei konfigurierbaren Ladesysteme ermöglicht es, verschiedenste Fahrzeugtypen über alle derzeit am Markt verwendeten Steckersysteme zu laden, wobei auf die verfügbare Strommenge am Anschlußort Rücksicht genommen wird. So können auch mehrere Fahrzeuge gleichzeitig an einer Station geladen werden, ohne das Stromnetz zu überlasten.

Sicherheitstechnik


Die spezielle Sicherheitstechnik in den intelligenten Ladesäulen geht weit über das mechanische Verriegeln von Schnell-Ladesteckern hinaus. Jede Steckdose ist so lange stromlos, bis der Stecker sauber eingesteckt ist und die Ladung über die Authentifikationskarte freigegeben wird. Sollte jemand den Stecker abziehen, wird die Steckdose augenblicklich stromlos geschaltet. Kein Strom – alles 100% sicher!
 
Dadurch kann auch niemand „mal eben den Stecker austauschen" um auf Kosten des anderen zu laden. Erst nach erneuter Authentifizierung läßt sich die Steckdose wieder starten!

Auch gegen Überlastung ist das System geschützt:
Im Falle einer Überlastung wartet das System nicht bis „die Sicherung fliegt", sondern schaltet die betroffene Steckdose geordnet ab – ohne Wartungsaufwand, ohne Sicherheitsrisiko.
 
Und natürlich ist auch der Schutz der persönlichen Daten des Benutzers optimal verwirklicht. Die Ladestation weiß weder, wem die Authentifikationskarte gehört, noch wer damit herumfährt, sondern nur, ob diese gültig ist oder nicht.
 
Von all diesen umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen bekommt die Anwenderin und der Anwender natürlich nichts mit.
Einstecken. Karte hinhalten. Einschalten. Fertig.
 
Der runde schwarze Leser unter dem übersichtlichen Display liest nur die Karte des direkt davor stehenden Anwenders. Weiter geht’s auf Knopfdruck, und die Datensicherheit ist 100%ig gewährleistet. Auch für Passanten.

Überregionale Vernetzung


alle enerChange Ladesysteme mit eingebauter Intelligenz sind überregional vernetzt, sodaß mittelfristig auch Routenplanungsfunktionen zur Verfügung stehen werden. Diese Vernetzung hilft aber auch, die Ladevorgänge bestmöglich zeitlich zu steuern, und somit den Anteil ökologischer Energie im Elektrofahrzeug zusätzlich zu verbessern.

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